Kampagnengäste

Wir ernten, was wir säen. Was ernten Kleinbäuerinnen in Kenia, was säen Kleinbauern in Brasilien? Von Agrarökologie über die persönliche Lebensweise, die tägliche Arbeit und die Herausforderungen in ihrem Zuhause…

Unsere Kampagnengäste erzählen von ihrer Arbeit und beantworten Ihre Fragen. Sie können diese für Ihren Anlass buchen, für an Suppentagen, an der Uni, in Schulen, an Klimademos, Podien oder weiteren Anlässen. Wir hoffen, unsere Gäste 2023 physisch in der Schweiz zu begrüssen zu dürfen. Hier finden Sie alle Veranstaltungen mit unserern Gästen.

Stellamaris Mulaeh - cut

Stellamaris Mulaeh, Kenia

Seit 14 Jahren begleitet die Koordinatorin von Fastenaktion in Kenia die Partnerorganisationen vor Ort, welche die Ernährungssicherheit und die wirtschaftliche Autonomie der lokalen Bevölkerung stärken. Die ausgebildete Sekundarschullehrerin hat internationale Beziehungen studiert und gleichzeitig mit Kleinbäuerinnen und -bauern sowie kirchlichen Gruppen in ganz Kenia zusammengearbeitet. Ihre Frustration über die prekären Situationen und die Aussichtslosigkeit der armen Bevölkerung war gross; eine Ausbildung in Agrarökologie hat ihr neue Perspektiven eröffnet. Sie wendet ihr Wissen seither in ihrem privaten Garten an und teilt es mit den Gemeinschaften in den Projekten. Ihre Ausbildung und ihre Erfahrung haben ihr gezeigt, dass Agrarökologie funktioniert, da sie die Ernährungssicherheit der Familien stärkt und Anpassungen an die Klimaveränderungen unterstützt. Mulaeh kommt für Fastenaktion in die Schweiz.

Einsatzzeit: 10. bis 27. März 2023
Sprache: Englisch (Übersetzung gewährleistet)
Kosten: Ab 300.–, nach Art des Einsatzes
Kontakt: Andrea Gisler, , 041 227 59 68

Alessandra Karla da Silva aus Brasilien

Alessandra Karla da Silva, Brasilien

abgesagt aus gesundheitlichen Gründen

Die Agronomin ist Koordinatorin bei der Partnerorganisation CEDAC (Center for the Agroecological Development of the Cerrado) in Brasilien. In Zusammenarbeit mit CEDAC unterstützt HEKS kleinbäuerliche Familien und indigene Gemeinschaften, deren Lebensweise von Monokulturen der industriellen Landwirtschaft bedroht wird. Das Ziel ist, dass sie von ihren Ernten leben können. Sie pflanzen auf ökologische Weise und meist in Mischkulturen an. Doch der Klimawandel macht den lokalen Gemeinschaften zusehends zu schaffen. Mit Massnahmen wie angepasstem Saatgut werden die Kleinbäuerinnen und -Bauern unterstützt. Durch ihre nachhaltige Lebensweise schützen die indigenen Gemeinschaften Ökosysteme und leisten damit einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Umwelt und des Klimas. Alessandra Karla da Silva kommt als Gästin von HEKS in die Schweiz.

 

Einsatzzeit: 24. Februar  bis 13. März 2023
Sprache: Portugiesisch (Übersetzung gewährleistet)
Kosten: Ab 300.–, nach Art des Einsatzes
Kontakt: Simon Weber, simon.weber@heks.ch, 078 739 58 53