Ökumenische Fairtrade-Aktion

Rosenaktion

60'000 Rosen sensibilisieren für eine gerechtere Welt

Auch dieses Jahr haben wir den Strassenverkauf der Fairtrade-Rosen lanciert. Der Erlöst fliesst in verschiedene Projekte in Afrika, Asien und Lateinamerika, wo wir uns gegen Hunger und Armut und für ein Leben in Würde einsetzen.

Erfolgreiche Aktion 

Über 60’000 fair produziert und gehandelte Rosen in der ganzen Schweiz, an über 300 Standorten, verkauft worden. Tausende Freiwillige von jung bis alt waren auf den Strassen und haben die Rosenaktion ermöglicht. Wir danken für das grossartige Engagement für das Recht auf Nahrung.

Freude schenken geht weiter

Mit Give-a-rose haben Sie 365 Tage im Jahr die Möglichkeit, eine Rose mit persönlicher Grussbotschaft zu versenden und damit etwas Gutes tun. Im digitalen Rosengarten blühen die Rosen in allen Farben und warten nur darauf, an liebe Menschen verschickt zu werden. Die Spenden fliessen in die Ernährungssicherheit von Bauerfamilien im globalen Süden. Sie lernen unter anderem, agrarökologisch anzubauen und ihre von der Verfassung zustehenden Rechte einzufordern.

Spenden mit «Give a Rose»

Auf «give-a-rose.ch» kann man eine digitale Rose oder einen Rosenstrauss kaufen, mit einer Widmung versehen und mit anderen teilen.

Zur Genesung, zum Geburtstag, zu Weihnachten, zur bestandenen Prüfung oder weil man sich gerade nicht sehen kann: Zeigen Sie Ihren Liebsten, dass Sie an sie denken. Auf «give-a-rose.ch» können Sie digitale Blumen mit einer Grussbotschaft verschicken. Der Erlös kommt Bäuerinnen und Bauern in Guatemala zugute und blühen das ganze Jahr.

Es würde uns freuen, wenn Sie in Ihrer Pfarrei oder Kirchgemeinde oder auf Ihrer Website auf diese Möglichkeit hinweisen.

  1. Weil mit dem Erlös Menschen in den Projekten von HEKS, Fastenaktion und Partner sein unterstützt werden, ihr Recht auf Nahrung und ihr Recht auf ein würdiges Leben durchzusetzen. 
  2. Weil Max Havelaar-Rosen verkauft werden. Die Marke zeichnet mit ihrem Gütesiegel fair produzierte und gehandelte Produkte aus.
  3. Weil jede verschenkte Rose die Empfängerin oder den Empfänger glücklich macht.
  4. Weil mit jeder echten Rose auch ein Gutschein für eine virtuelle Rose mitkommt. Diese kann über die Webseite «Give a Rose» mit einer Grussbotschaft an die Liebsten verschickt werden – und noch mehr Freude verbreiten.

Plakat Rosenaktion A3 (PDF)

Plakat Rosenaktion A3 (JPG)

Plakat Rosenaktion A3 (PDF) mit ausfüllbaren Feldern

 

 

Das FAQ als PDF zum Herunterladen

Warum gibt es die Rosenaktion?

Mit der Rosenaktion können wir jedes Jahr rund 400’000 Franken (in den besten Jahren sogar bis knapp eine Million) für die Südarbeit der Organisationen Fastenaktion, HEKS und Partner sein erwirtschaften. Die Sensibilisierungs- und Fundraisingaktion hat einen hohen Sympathiewert und führt zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Menschen, die in Armut leben.

 

Eingeflogene Rosen im Frühjahr – ist das nachhaltig?

Für die Auswahl der Verkaufsprodukte für die Aktion haben wir neben dem kommunikativen Aspekt immer auch die Nachhaltigkeit beachtet. So kommen die aktuell verkauften Rosen von einer Rosenfarm in Kenia, die Fair Trade-zertifiziert ist. Blumen im Frühjahr – auch einheimische Blumen – kommen immer aus Gewächshäusern. Zudem ist es aufwändig, lokal produzierte Tulpen oder andre Frühlingsblumen in einer Menge von ca. 70’000 – 100’000 Stück auf einen bestimmten Termin zu produzieren. Um dies sicherzustellen, müssen die Gewächshäuser geheizt werden. Hier in der Schweiz bzw. in Mitteleuropa erfolgt dies meist mit fossilen Energien. Eine Publikation von Max Havelaar wie auch eigene Recherchen zeigen, dass die Rosen aus Kenia hinsichtlich ihres Fussabdrucks, trotz des Imports, eine bessere Ökobilanz aufweisen als Blumen aus der Schweiz. Eine Studie aus 2018 zeigt, dass Rosen aus Holland einen 5.5 Mal höheren CO2 Ausstoss vorweisen als die Rosen aus Kenia. 

 

Unter welchen Bedingungen arbeiten die Menschen auf den Rosenfarmen?

HEKS und Fastenaktion sind Stifterwerke von Max Havelaar und auch von Anfang an im Fairen Handel engagiert. Der Faire Handel ist eine alternative Wirtschaftsform, welche bessere und nachhaltigere Arbeitsplätze in ärmeren Ländern fördert. Die Rosenaktion hat auch eine Wirkung hinsichtlich der Bekanntmachung des Fairen Handels. Damit können bessere Arbeitsbedingungen und neue Arbeitsplätze in Ländern wie z.B. Kenia geschaffen werden. Mehr Infos dazu hier.

 

Brauchen Rosen nicht sehr viel Wasser?

Die Rosenfarmen befinden sich in Regionen in Kenia, wo es in etwa gleich viel regnet, wie bei uns in der Schweiz. Die Dürre in Ostafrika ist in anderen Regionen und nicht z.B. beim Lake Naivasha, wo sich viele Blumenfarmen befinden. Es wird stetig kontrolliert, dass Wasser sparsam verwendet wird. Zudem nutzen die Fairtrade zertifizierten Farmen alle Tröpfchenbewässerung und sammeln Regenwasser von den Gewächshäusern in Reservoirs. Zusätzlich müssen sie mit den umliegenden Gemeinden abklären, dass ihr Wasserverbrauch nicht den Zugang zu Wasser der Anwohnerinnen und Anwohner reduziert.

 

Welchen Mehrwert hat diese Aktion?

Die Rosenaktion ermöglicht Kirchgemeinden und Pfarreien eine Aktion in der Öffentlichkeit durchzuführen und so auch nicht kirchliche Personen anzusprechen. Dadurch, dass Personen in der Öffentlichkeit angesprochen werden, wird die Ökumenische Kampagne auch breiteren Kreisen bekannt gemacht. Die Zusammenarbeit mit dem Sponsor Coop beinhaltet neben einem sehr günstigen Einkaufspreis, die Verteilung der Rosen an die über 20 Verteilorte in der ganzen Schweiz, eine wichtige Zusatzleistung.  

Bei Fragen hilft Ihnen Claudia Marcon und das Team der Aktion «Fairtrade-Rosen» gerne weiter:

 041 227 59 76

© Fastenopfer/ Brot für alle

Wir bedanken uns bei COOP für die Unterstützung bei der Aktion.