Kleiner Food-Save-Guide

Es gibt viele Möglichkeiten, um Food-Waste zu verhindern und so unsere Ressourcen zu schonen – wie die folgenden Beispiele zeigen.

Food-Save beginnt beim Einkaufen: Ein Einkaufszettel hilft, bewusster und in der richtigen Menge einzukaufen. Das trägt dazu bei, keine Lebensmittel zu verschwenden. Viele Läden bieten Produkte am letzten Verkaufstag mit Rabatt an – eine gute und günstige Gelegenheit, preiswert einzukaufen und Dinge sofort zu verbrauchen.

Die Sinne nutzen: Was noch gut schmeckt oder riecht, muss nicht weggeworfen werden. Auch aus saurer Milch lässt sich noch ein Leckerbissen kochen. Überlegen Sie zwei Mal, bevor Sie etwas wegwerfen. Aber bei Schimmel oder Verfaultem hört der Spass selbstverständlich auf.

Informieren Sie sich: Gibt es in der Nähe eine «Äss-Bar», einen «too good to go»- oder «Feines von gestern»-Laden? Mehrere Bäckereien oder Gastrobetriebe liefern diesen Läden ihre überschüssige und noch gute Ware. Auf Bestellung lassen sich sogar ganze Buffets damit bestücken.

Die kreative Herausforderung: Lebensmittel-Reste lassen sich einfach zu einem schmackhaften Resten-Essen verarbeiten. Aufbraten, als Suppenbasis, ein Gratin, mit Käse überbacken … Reste-Rezepte finden sich zahlreich im Internet. Planen Sie einen Reste-Essen-Tag ein, z.B. immer montags die Reste vom Wochenende.

Hilfreich: ein Set an guten Aufbewahrungs-Behältern (ausgewaschene Konfi- oder Gurken-Gläser, Take-Away-Verpackungen) hilft, die Reste gut aufzubewahren oder allenfalls einzufrieren.

 

Weiterführende Links:

www.nachhaltigleben.ch

www.aess-bar.ch

www.toogoodtogo.ch

www.restegourmet.de