Was für eine einfache, auf die Thematik Hunger und Ernährungssicherung wie treffende Anpassung des altbekannten «Taten statt Worte» – sehen wir sie als Aufruf zur Tat für südliche Länder, nähren wir sie, machen wir satt! Hunger steht umgekehrt bei ausreichender Sättigung auch für Neugier, Interesse, Antrieb – erst dann können die vorhandenen Ressourcen aller Menschen vollumfänglich und selbstbestimmt genutzt werden, um eigene Perspektiven zu entwickeln, Chancen zu realisieren. Und zu satt macht nicht hungrig...

Jens P.

Jens P. (*1971) lässt sich zitieren als «Gelegenheitsaphoristiker». Heisst das, er schüttelt quasi nebenbei ganz einfach aus dem Ärmel, was wie ein grosser Kraftakt tönt? »Ein Aphorismus ist ein in einem oder in wenigen Sätzen geäusserter Gedanke, der mit großer Kunstfertigkeit eine Erfahrung, Erkenntnis oder Lebensweisheit auf den Punkt bringt» (nach Wikipedia).

Wir respektieren den Wunsch nach Unerkanntheit, vermuten aber voller Respekt eine kluge, weise, tatenorientierte Philosophenpersönlichkeit.

Weitere Aphorismen von Jens P.:

Mit blossem Kopfschütteln kann man die Welt nicht ändern.

Wer den Mund zu voll nimmt, hat schwer zu schlucken.

Wer andere ständig nass macht, muss sich nicht wundern, wenn er irgendwann auf dem Trockenen sitzt.

Wirke als Mensch von Mensch zu Mensch.

Quelle: aphorismen.de