Volle Fischernetze an Senegals Küste
Senegal hatte einst die reichsten Fischgründe der Welt. Doch heute können die einheimischen Fischer kaum mehr von ihrem Fang leben.
Senegal hatte einst die reichsten Fischgründe der Welt. Doch heute können die einheimischen Fischer kaum mehr von ihrem Fang leben. Längst schnappt die internationale Industriefischerei mit riesigen Schiffen Senegals Fischern den überlebenswichtigen Fang weg. Die Fischer geraten in einen Strudel aus Armut und Verschuldung.
Teamwork mit Gemeinschaftsbooten
Die Fischer schliessen sich zusammen und lernen, gemeinsam Mangrovensetzlinge anzupflanzen. Schon nach kurzer Zeit laichen in diesem neu geschaffenen Lebensraum wieder Fische. Weil die Fischer neu gemeinsam fischen, kommt niemand zu kurz. Da sie nur so viel fangen, wie die Bestände erlauben, bleiben genug Fische für alle. Den Fang bringen sie gemeinsam auf lokale Märkte. Zudem erhalten die Fischer Unterstützung im Kampf gegen die Überfischung durch Fischereikonzerne.

Senegal
Die Ernährungssituation im Senegal ist schwierig. Ein Grund ist die Überfischung der Gewässer durch Fischfangkonzerne. Dank Ihrer Spende organisieren sich die Fischerinnen und Fischer in Solidaritätsgruppen, lernen nachhaltige Fischereimethoden und schützen sich mit Gemeinschaftskassen vor Verschuldung.
«Die Fischereikonzerne fangen mehr, als sie
dürfen. Dagegen wehren wir uns.»
Malambuku, Berufsfischer, Senegal

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