Philippinen - Anpassung mit lokalen Ressourcen – gewappnet für den Ernstfall

Der Reichtum auf den Philippinen ist ungleich verteilt und die Ärmsten leiden am stärksten unter den Folgen der Klimakrise, denn Wirbelstürme fegen immer öfter übers Land. Allzu oft verlieren Menschen Haus und Einkommen.

Klimawandel verschärft die Armut

Das Inselreich ist deutlich stärker vom Klimawandel betroffen als die verursachenden Länder des Nordens. Die häufiger werdenden Wirbelstürme fordern zahlreiche Opfer und zerstören Infrastrukturen. Der Rohstoffabbau wird in Gebieten indigener Gemeinschaften, die bereits seit Generationen dort leben, weiter vorangetrieben. Klimagerechtigkeit bedeutet hier, die Menschen zu stärken: mit Wissen über Rechte, Ressourcen, Katastrophenschutz und nachhaltige Existenzsicherung.

Das machen wir von Fastenaktion und HEKS

Die Lebensgrundlage vieler Fischer- und Kleinbauernfamilien ist bedroht. Sie werden im Landesprogramm von Fastenaktion begleitet und unterstützt:  Agrarökologie und mehr Vielfalt beim Anbau sind ein wichtiger Schlüssel. Sie forsten regelmässig die Küste mit Mangroven auf und lernen, wie Korallenriffe den nächsten Sturm abschwächen. Zusammen mit dem lokalen Partner CERD setzt sich Fastenaktion für die gefährdeten Fischer- und Kleinbauernfamilien ein. Das Wissen darüber, wie sich Fische anders verarbeiten lassen und wie Seegras geerntet wird, bringt den Fischerfamilien neue Erträge.

Ein philippinischer Kleinfischer verkauft seinen Fisch neben einem Reisfeld

Das kannst Du tun

Unterstütze unsere Arbeit mit einer Spende, damit Menschen in den Philippinen, Senegal und anderen Ländern im globalen Süden zu ihren Rechten kommen und sich gegen die Folgen des Klimawandels wehren können – auf Gemeindeebene, national und international. Herzlichen Dank!

Welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf andere Regionen der Welt?

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