Auflegen, verteilen, versenden:

Per Post versenden

Nahrung ist mehr, als nur etwas zwischen die Zähne zu kriegen. Nahrung hält uns am Leben. Bereits nach einem Tag ohne genügend Nahrung stellen sich Körper und Geist auf eine Hungerphase ein. Dieser Fastenkalender beleuchtet, was Hunger mit uns macht und wie wichtig Ernährungssicherheit ist. Wer wird satt, wer muss hungern? Indem wir uns mit unserem täglichen Brot auseinandersetzen, öffnen wir unsere Herzen und werden aufmerksam für die Ungerechtigkeiten dieser Welt.

Zukunft säen

Unsere Vision ist eine Welt ohne Hunger, in der das Recht auf eine gesunde Ernährung gesichert ist. Die Vielfalt von Saatgut spielt hierbei eine wichtige Rolle: der Zugang zu eigenem, lokal angepasstem Saatgut macht bäuerliche Gemeinschaften widerstandsfähiger gegen die negativen Auswirkungen des Klimawandels und unterstützt die Biodiversität. Der Zugang zu Saatgut, und das Recht dieses zu teilen oder verkaufen wird oft massiv eingeschränkt. Strenge Gesetze und Verordnungen schränken Kleinbäuerinnen und Kleinbauern in ihrem Handeln und bei der Nahrungsmittelproduktion ein. Dies bewegt uns. Besonders in der Fastenzeit, in der wir uns darauf besinnen, was verzichtbar ist und worauf Andere unfreiwillig verzichten müssten. Sprechen Sie mit den Mitgliedern Ihrer Pfarrei oder Kirchgemeinde darüber und ermutigen Sie diese, uns zusammen für mehr Ernährungsgerechtigkeit einzusetzen.

Dieser Kalender verbindet Ihre Angebote in der Kirchgemeinde oder Pfarrei und die Arbeit der Organisationen.

Tipp zum Vorgehen:

Bestellen Sie die Kuverts für den Versand des Fastenkalenders

Musterbrief für den Versand

Zur Vermeidung von Retouren: So bringen Sie die Adresse korrekt an.

Verpacken und verteilen mit Freiwilligen

Sie möchten den Fastenkalender mit einem Begleitbrief versenden und in Ihrer Gemeinde verteilen? Verpack- und Verteilaktionen des Fastenkalenders sind in vielen Kirchgemeinden und Pfarreien ein sozialer Anlass und ein verbindendes Gemeinschaftserlebnis für alle Beteiligten – unabhängig davon, ob Sie mit Jugendlichen oder Seniorinnen und Senioren zusammenarbeiten. Gleichzeitig sparen Sie dabei das Porto für den Versand.

In Pfarreiblättern und Kirchenzeitschriften beilegen

Auf reformierter Seite können Sie in den Kantonen Bern, Jura, Solothurn, Aargau, Zürich und Graubünden den Fastenkalender im reformiert. beilegen. Beim reformiert. wird der Fastenkalender der Märzausgabe beigelegt. Die Details zu den Erscheinungsterminen und anfallenden Kosten finden Sie auf reformiert.info im Intranet. Bitte bestellen Sie die Fastenkalender für eine Beilagen Schaltung im reformiert. bis zum 18.12.2025 bei HEKS. HEKS leitet die Bestellungen an die Druckvorstufen von reformiert. weiter. Die Rechnung der Beilagen Schaltung erhalten Sie von reformiert. bzw. den entsprechenden Druckvorstufen.

Der Fastenkalender kann auch in weiteren Zeitschriften, wie zum Beispiel dem Kirchenboten, beigelegt werden.

Auch für den Versand in katholischen Pfarreiblättern gibt es für fast alle Regionen gute und kostengünstige Lösungen. Das Handling wird zudem stark vereinfacht, weil wir den Fastenkalender direkt an die Druckerei senden – auf Wunsch auch mit Ihrem eigenen Fastenbrief oder Begleitschreiben. Für Ihre individuelle Versandvariante kontaktieren Sie bitte Bernhard Stadelmann, 041 227 59 13, stadelmann@fastenaktion.ch

Im Vergleich zum Direktversand werden tendenziell weniger Spenden eingenommen, da eine Zeitschriftenbeilage eine kleinere Aufmerksamkeit erhält als ein persönlicher Brief der Kirchgemeinde oder Pfarrei.

In der Gemeinde auflegen

Das Auflegen und Verteilen in der Kirche, in Altersheimen, in Schulhäusern, in Bibliotheken oder ähnlichen Einrichtungen sind spannende Ergänzungen zum Versand an die Haushalte. So erreichen Sie zusätzliche interessierte Personen, die dem Thema gegenüber offen sind. Das Verteilen im direkten Kontakt (beispielsweise im Religionsunterricht oder in Fastengruppen) hat meistens einen positiven Effekt: Die Inhalte werden noch besser aufgenommen und die Spendentätigkeit nimmt entsprechend zu.

Neu: Mit Hilfe eines Lettershops versenden

Sie möchten den Fastenkalender direkt versenden, aber Ihnen fehlt es an Zeit und freiwilligen Helferinnen und Helfern? Wir konnten mit einem Lettershop attraktive Konditionen vereinbaren, die Ihnen den Versand des Fastenkalenders erleichtern. Für weitere Informationen und unverbindliche Preisangaben können Sie sich direkt an Karin Fritz, 031 380 65 86, Karin.Fritz@heks.ch, wenden.

Materialien für Pfarreien, Kirchgemeinden und den Unterricht

Hier finden Sie Unterlagen und Materialien zu liturgischen Feiern und zur Gestaltung von Unterrichtslektionen.

Bild template
Bild template
Bild template

Projekt reservieren

Placeholder
Placeholder

Als kirchliche Institution haben Sie die Möglichkeit, ein Projekt aus unserem Projektheft zu reservieren. Die Kollekten und Spenden, die Sie während der Fastenzeit sammeln, kommen direkt diesem Projekt zugute.

Mit der Unterstützung eines Projektes ermöglichen Pfarreien oder Kirchgemeinden hunderttausenden Menschen in Afrika, Asien oder Lateinamerika bessere Lebensbedingungen. Zudem helfen sie, das Recht auf genügend gesunde sowie kulturell verwurzelte Nahrung zu sichern.

Unser Projektservice hilft Ihnen gerne bei der Auswahl von Projekten und nimmt die Reservationen entgegen. Zu den Projekten gibt es ausführliche Unterlagen.

Projekt-Unterlagen und zusätzliche Informationen

Fastenaktion Projektreservation

Als Pfarrei haben Sie die Möglichkeit, ein Projekt aus unserem Projektheft zu reservieren. Die Kollekten und Spenden, die Sie während der Fastenzeit sammeln, kommen direkt diesem Projekt zugute.

Nach der Reservation erhalten Sie eine Projektmappe mit Bildmaterial, Plakaten, Prospekten sowie Texten für Ihr Pfarrblatt oder die Lokalzeitung. Bitte verwenden Sie für Ihre Spenden den beiliegenden Einzahlungsschein.

Download Icon Download

Beschreibung

Dateityp

Datum

Fastenaktion Projektheft 2026

Fastenaktion Projektheft 2026

PDF

24.09.2025

Kolumbien Projektseite

Kolumbien Projektseite

JPG

05.11.2025

Kenia Projektseite

Kenia Projektseite

JPG

05.11.2025

HEKS Projektreservation

Die Unterstützung aller evangelischen Werke während der Ökumenischen Kampagne hat eine lange Tradition. Deshalb ist es für Kirchgemeinden auch künftig möglich, im Namen von HEKS und der Ökumenischen Kampagne für sämtliche in diesem Projektheft vorgestellten Werke zu sammeln. Mit dem kleinen Unterschied, dass die Spenden den jeweiligen Werken direkt von Ihnen überwiesen werden. Bitte beachten Sie, dass HEKS keine Beträge mehr an die anderen Werke weiterleitet.

Download Icon Download

Beschreibung

Dateityp

Datum

HEKS Projektheft 2026

HEKS Projektheft 2026

PDF

05.11.2025

Niger Projektseite

Niger Projektseite

JPG

05.11.2025

Kamerun Projektseite

Kamerun Projektseite

JPG

05.11.2025

Partner Sein Projektreservation

Download Icon Download

Beschreibung

Dateityp

Datum

Tansania Projektseite

Tansania Projektseite

JPG

05.11.2025

Mehr Rechte für ländliche Gemeinschaften, neue agarökologische Methoden, Erhalt von traditionellem Saatgut und verbesserte Ernährungssicherheit. Ob in den Dörfern des Amazonasgebiets oder auf den Feldern der Sahelzone – unsere Fachpersonen aus dem Süden setzen sich mit viel Herzblut und Mut für eine gerechte, nachhaltige und zukunftsfähige Welt ein.

Unsere Gäste berichten eindrücklich von ihren Lebensrealitäten, von Herausforderungen, Mut und Erfolgen. Sie beantworten Ihre Fragen, zeigen Lösungsansätze auf und machen globale Zusammenhänge greifbar. Die Perspektiven unserer Fachpersonen aus dem Globalen Süden machen Ihre Suppentage, Gottesdienste oder den Unterricht zu einem eindrücklichen Erlebnis.

Yolima Salazar Higuera, Kolumbien

Yolima Salazar Higuera, Kolumbien

Yolima Salazar Higuera ist Sozialarbeiterin mit Schwerpunkt auf ländlicher Gemeindeentwicklung. Seit 38 Jahren engagiert sie sich in der Vicaría del Sur, einer kirchlichen Organisation der Erzdiözese Florencia im kolumbianischen Caquetá. Die Organisation begleitet Menschen, Familien und bäuerliche Gemeinschaften in ihrem Glauben, stärkt ihre Rechte und Fähigkeiten und fördert ihre Verbundenheit mit ihrer heimischen Amazonasregion.

In ihrer langjährigen Arbeit übernahm Yolima verschiedene Aufgaben in sieben Gemeinden – von der Projektleitung bis zur Evaluation. Heute ist sie geschäftsführende Direktorin der Vicaría del Sur. Zudem wirkt sie im panamazonischen Kirchennetzwerk REPAM mit, insbesondere im Bereich sozial-ökologische Gerechtigkeit.

Ein zentraler Bestandteil ihrer Arbeit ist die Stärkung bäuerlicher Familien durch Bildung, partizipative Methoden und die Förderung lokaler Netzwerke. Besonderes Augenmerk liegt auf dem Aufbau von «Amazonasfarmen». Diese setzen auf angepasste Anbaumethoden, die Wasser und Wald schützen, Böden regenerieren und den Anbau von einheimischem und bäuerlichem Saatgut fördern. Ziel des von Fastenaktion unterstützten Projektes ist eine gesunde, ökologische Ernährung und ein landwirtschaftlicher Überschuss, der verarbeitet, getauscht und auf lokalen Märkten direkt verkauft werden kann.

Einsatzzeit: 28.02. – 15.03.2026
Sprache: Spanisch (Übersetzung wird gewährleistet)
Kosten: Ab Fr. 300.–, nach Art des Einsatzes

Kontakt: Bettina Glaser,  glaser@fastenaktion.ch, +41 41 227 59 36

Morelia10_bearbeitet

Nassirou Saidu, Niger

Nassirou Saidu, Niger

Nassirou Saidou ist Agraringenieur und als technischer Direktor bei der NGO Sahel Bio für die Umsetzung aller von der Organisation geförderten agroökologischen Techniken verantwortlich. Er ist auch an der Betreuung von Praktikant:innen der Universität Maradi beteiligt. Er führt Schulungen zu agroökologischen Technologien durch, zur strategischen Lagerhaltung und zur Verwertung von landwirtschaftlichen für die Produktion von Viehfutter. Zu diesen Methoden gehören unter anderem die Verwendung verbesserter Hirse- und Niébé-Sorten, Anbaumassnahmen, Kompostierung, Einsatz von Biopestiziden auf Neem-Basis gegen Schädlinge im Niébé-Anbau sowie Techniken zum Management von Oberflächenwasser.

Im Rahmen der Saatgutprojekte ist er für die Auswahl und den Einkauf des gesamten Saatguts verantwortlich, das für die Projekte verwendet wird. Nassirou Saidou (40) wird von Partnern auch im Rahmen der Kapazitätsbildung der Feldmitarbeiter:innen und Produzent:innen beim Einsatz landwirtschaftlicher Techniken hinzugezogen.

Das Projekt Sahel Bio ist ein von HEKS finanziertes Projekt zur Unterstützung der Ernährungssicherheit durch agroökologische Intensivierung im Niger. Es trägt dazu bei, die wiederkehrenden Nahrungsmittelkrisen zu bekämpfen, unter denen das Land in den letzten Jahren gelitten hat. Um dieses Ziel zu erreichen, verbreitet das Projekt eine Reihe vielversprechender verbesserter landwirtschaftlicher Produktionstechnologien in hundert Projektdörfern in den Departements Mayahi und Mirriah in den Regionen Maradi und Zinder im Niger.

Einsatzzeit: 14.03 – 29.03.2026
Sprache: Französisch (Übersetzung wird gewährleistet)
Kosten: Ab Fr. 300.–, nach Art des Einsatzes

Kontakt: Simon Weber,  simon.weber@heks.ch, +41 78 739 58 53

Nassirou_Saidou_1

Stimmen aus dem Norden

Für Vorträge, Gottesdienste und Workshops stellen sich verschiedene Fachpersonen von HEKS und Fastenaktion sowie externe Fachpersonen zur Verfügung. Die folgenden Personen können direkt für Einsätze rund um das Kampagnen-Thema angefragt werden. Sie sind nachfolgend alphabetisch geordnet.

Honorar: Die Honorare sollten Sie im Voraus mit der jeweiligen Fachperson vereinbaren. Sie liegen je nach Art und Dauer des Einsatzes zwischen Fr. 150.- und Fr. 500.- plus Spesen. Bei den Predigteinsätzen richten wir uns nach der lokalen Tarifordnung für Aushilfen.

Für Vorträge und Workshops

Annafried und Martin Widmer-Kessler – Pädagogin und Sozialpädagoge

Seit fast 40 Jahren vermehren wir bedrohtes Saatgut für Pro Specie Rara, die Organisation zur Erhaltung gefährdeter Nutztierrassen und Kulturpflanzen. Unsere langjährigen Erfahrungen geben wir gerne in Kursen und Vorträgen weiter

Thema: Saatgutgewinnung, -erhaltung und -rettung in Theorie und Praxis
Kontakt: info@lunexgarten.ch
Kosten: Fr. 300.– bis 400.–, je nach Aufwand (Anschauungsmaterial, Reisekosten)

Claudia Fuhrer, Fastenaktion – Expertin für internationale bäuerliche Rechte

Thema: Recht auf Saatgut, lokale Ernährungssysteme, Expertin für internationale bäuerliche Rechte
Kontakt: fuhrer@fastenaktion.ch, 041 227 59 42
Kosten: Referate Fachpersonen, Fr. 300.–

Tina Goethe, HEKS – Co-Abteilungsleiterin Entwicklungspolitik und Themen

Thema: Recht auf Nahrung, ökologisch und sozial gerechte Ernährungssysteme
Kontakt: tina.goethe@heks.ch, 031 380 65 93
Kosten: Referate Fachpersonen, Fr. 300.–

Für Predigten und Impulse zum Kampagnenthema

Simon Weber – Fachverantwortlicher Theologie, Katechese und Sensibilisierung, HEKS

Kontakt: simon.weber@heks.ch
Kosten: je nach Aufwand (Anschauungsmaterial, Reisekosten)

Matthias Dörnenburg – Leiter Ökumenische Kampagne

Kontakt: doernenburg@fastenaktion.ch
Kosten: je nach Aufwand (Anschauungsmaterial, Reisekosten)

Kontaktpersonen für Vorträge und Workshops

Placeholder
Placeholder
Placeholder
Placeholder
Placeholder
Placeholder
Placeholder
Placeholder
Placeholder
Placeholder

Impulsveranstaltungen

09.01.2026

09:00 – 12:00

Thun: Impulsveranstaltung mit Katechese

Die Impulsveranstaltungen zur Kampagne werden von den regionalen Fachstellen organisiert. Sie sind für Personen in Schulen, Pfarreien und Kirchgemeinden gedacht. Sie führen in die Thematik der Kampagne ein und zeigen Anregungen und Beispiele für die Gestaltung von Gottesdiensten, Unterrichtslektionen, Pfarreiabenden und vielem mehr.

14.01.2026

14:00 – 16:00

Uri: Katechetische Impulsveranstaltung

Die Impulsveranstaltungen zur Kampagne werden von den regionalen Fachstellen organisiert. Sie sind für Personen in Schulen, Pfarreien und Kirchgemeinden gedacht. Sie führen in die Thematik der Kampagne ein und zeigen Anregungen und Beispiele für die Gestaltung von Gottesdiensten, Unterrichtslektionen, Pfarreiabenden und vielem mehr.

Film – The Last Seed

Dokumentation, 77′, ab 16 Jahren

Begeben Sie sich mit «The Last Seed» auf eine filmische Odyssee durch Senegal, Südafrika und Tansania. Mit bewegender Musik, fesselnden Bildern und engagierten Voten von Aktivist:innen führt die Filmerin uns ein ins Thema Saatgut-Souveränität. Wir können Ihnen Zugang zu diesem Film verschaffen, der noch nicht in den Kinos oder auf Streaming-Kanälen verfügbar ist.

«The Last Seed» stellt sich auf die Seite von afrikanischen Kleinbäuerinnen und -bauern, die sich gegen Agrarkonzerne wehren. Sie kämpfen mit grossem Engagement dafür, ihre traditionelle und nachhaltige Produktionsweise zu erhalten und wehren sich gegen die Kontrolle durch Staat oder Agrarkonzerne. Im Film begegnen wir mutigen Menschen und erfahren viel über ihre Vorstellungen von nachhaltiger Landwirtschaft.

 

Sprachen: Englisch / Jola / Swahili mit deutschen Untertiteln

Dokumentarfilm von Andréa Gema, 77′, ab 16 Jahren

Kontakt: Simon Weber, simon.weber@heks.ch oder Vanessa Lange, v.lange@fastenaktion.ch

Es gibt genug Nahrung auf der Welt – warum landet nicht genügend gesundes Essen auf dem Teller jedes Menschen? Welche Faktoren erschweren oder verhindern das? Die folgenden Filme bieten ganz unterschiedliche Einblicke in Ernährungssysteme rund um den Globus. Organisieren Sie doch einen öffentlichen Kinoabend in Ihrer Gemeinde, die Geschichten sind für alle spannend!

Die Filme stehen mit ausführlichem Begleitmaterial und Animationsvorschlägen als Video on Demand (VOD) zur Verfügung. Kostenlose Registrierung und Streaming über www.filmeeineweltvod.ch.

Film: Wie wird die Stadt satt?

Dokumentation, 32′ (Kurzfassung), ab 16 Jahren

Wie kann die wachsende Zahl von Menschen trotz Urbanisierung und mit steigenden Wohlstandserwartungen auch in Zukunft mit ausreichend Nahrung versorgt werden? Der Film stellt zwei fundamental unterschiedliche Herangehensweisen einander gegenüber: industrielle, zentralisierte Nahrungsmittelproduktion in Stadtnähe mit Gewächshäusern und Massentierhaltungsställen auf der einen, biologischer Landbau und regionale Wirtschaftskreisläufe auf der anderen Seite.

Der Film spielt in Berlin, Amsterdam, Basel und in den indischen Megastädten Bengaluru und Chennai.

Sprache: Deutsch

Dokumentarfilm von Iria Martens, 32′ (Kurzfassung), ab 16 Jahren

Wie-wird-die-Stadt-satt_2-1024x683

Film: Das Geschäft mit der Armut

Dokumentation, 28′ (Kurzfassung), ab 16 Jahren

Grosse Lebensmittelkonzerne richten ihren Fokus verstärkt auf Schwellen- und Entwicklungsländer. Dort bieten sie oft Mini-Packungen und Fertigprodukte an, die auf die armen Bevölkerungsschichten zugeschnitten sind – mit verheerenden Auswirkungen. Der Film blickt in zwei völlig unterschiedliche Regionen dieser Welt: in den Grossraum São Paulo und nach Nairobi. Er hinterfragt das Geschäft der Lebensmittelindustrie und analysiert, wer dabei gewinnt und wer verliert.

 

Sprache: Deutsch

Dokumentarfilm von Joachim Walther, 28′ (Kurzfassung), ab 16 Jahren

Geschaeft_mit-Armut-P13-1024x701

Film: Voices of Transition

Dokumentation, 66′, ab 16 Jahren

In Frankreich, England und Kuba zeigen Landwirt:innen, Wissenschaftler:innen und Pionier:innen unterschiedliche
Wege auf, wie man den Herausforderungen von Klimawandel, Ressourcenverknappung und drohenden Hungersnöten begegnen kann. Den Folgen der profitorientierten, globalisierten Agrarindustrie werden engagierte Alternativen gegenübergestellt: Lokal angepasste, kleinräumige Strukturen erlauben neue Möglichkeiten, um die Ernährung der Bevölkerung sicherzustellen. Der Film regt an zur Reflexion über eigenes Konsumverhalten, über zukunftsfähige Landwirtschaft und über nachhaltigere Formen der Nahrungsproduktion.

 

Sprache: Deutsch

Dokumentarfilm von Nils Aguilar, 66′, ab 16 Jahren

Voices_of_transition-P13-1024x576

Popcorn-Ideen für Ihren Filmabend

Ein Filmabend bietet eine wunderbare Gelegenheit, Gemeinschaft zu fördern, Wissen zu teilen, Menschen zu inspirieren und zum Handeln anzuregen. Und Popcorn weckt echtes Kino-Feeling. Tauchen Sie mit Ihrer Gruppe kulinarisch in die Filmwelt ein und bieten Sie verschiedene Popcorn-Variationen mit Gewürzen aus aller Welt an:

Zutaten: biologisch angebauter Popcorn-Mais, pflanzliches Öl, Gewürze

Indien-Mix: Curry, Salz oder Ingwer und Zucker
Kenia-Mix: Kreuzkümmel, Cayenne-Pfeffer, Muskatnuss, Salz
Brasilien-Mix: Pfeffer, Salz

Mehr Anregungen zu gelungenen Filmabenden und Infos zu unseren Film-Workshops finden Sie unter den Workshops