Guatemala

Die indigene Bevölkerung ist organisiert und handelt selbstbewusst. Landenteignung, extreme Wetterlagen und erschwerte Anbaubedingungen für Früchte und Gemüse - die Probleme der ländlichen indigenen Bevölkerung sind brennend, doch der Staat hilft nicht.

Indigene Gemeinschaften werden von der Regierung unterdrückt

Die Bevölkerung in Guatemala leidet: Der Staat schützt korrupte Personen. Menschen und Organisationen, welche die Umwelt und die Menschenrechte verteidigen, geraten weiter unter Druck. Trockenheit, Wirbelstürme und Vulkanausbrüche erschweren den Anbau von Gemüse, Mais und Kaffee. Die vom Staat geförderten Bergbauprojekte und Monokulturen von Ölpalmen und Zuckerrohr haben zudem zur Folge, dass die Bevölkerung von ihrem Land vertrieben wird.

Das machen wir von Fastenaktion und HEKS

Die Projekte von Fastenaktion stärken die Kultur der indigenen Bevölkerung und die politische Bildung der Gemeinschaften. Die indigene Bevölkerung kann sich dadurch für ihre individuellen und kollektiven Rechte einsetzen. Mit neu erworbenem Selbstbewusstsein fordern sie die ihnen zustehenden Landtitel, Schulen und Gesundheitszentren. Gleichzeitig beleben sie ihre traditionellen Anbaumethoden und ergänzen diese mit agrarökologischen Ansätzen. Damit wird die Produktion erhöht und ihr Einkommen durch die Vermarktung ihrer Produkte gesteigert.

Das kannst Du tun

Unterstütze unsere Arbeit mit einer Spende, damit Menschen in Guatemala, Philippinen und anderen Ländern im globalen Süden zu ihren Rechten kommen und sich gegen die Folgen des Klimawandels wehren können – auf Gemeindeebene, national und international. Herzlichen Dank!

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