Senegal – Sich als Gemeinschaft selbst helfen, trotz schwindenden Ressourcen

80 Prozent der Bevölkerung in Senegal sind in der Landwirtschaft tätig. Sie leiden unter der Klimakrise und der zunehmenden Wüstenbildung. Um dem Hunger zu entgehen, sind innovative Ansätze gefragt.

Verschuldungen und Dürre verhindern Entwicklung

Das Land wird knapp! Die traditionelle, dörfliche Lebensweise ist durch Rohstoffabbau bedroht. Schwindende Fischbestände aufgrund der Überfischung durch ausländische Industrieschiffe gefährden die Bevölkerung zusätzlich. Zudem nimmt die Trockenheit durch den Klimawandel laufend zu, die Ernten werden immer magerer. Dies hat einen Grossteil der Bevölkerung in die Verschuldung geführt. Schulden müssen mit bis zu 50 Prozent Zinsen beglichen werden, was Hunger und noch grössere Schuldenberge zur Folge hat.

Das machen wir von Fastenaktion und HEKS

Im Senegal-Programm von Fastenaktion helfen sich die Menschen selbst. Dank einem traditionell und kulturell angepassten Ansatz entkommen sie der Verschuldung und gewährleisten soziale Sicherheit für ihre Gemeinschaft.. Fastenaktion unterstützt die Menschen beim Aufbau von Solidaritätsgruppen, in denen alle Teilnehmenden sich gegenseitig unterstützen und vor Verschuldung schützen können. Darüber hinaus lernen sie agrarökologische Anbaumethoden. Sie machen sich von teuren Importen unabhängig, und erlangen eine gesunde, vielfältige Ernährung.

Das kannst Du tun

Unterstütze unsere Arbeit mit einer Spende, damit Menschen in Senegal, Guatemala und anderen Ländern im globalen Süden zu ihren Rechten kommen und sich gegen die Folgen des Klimawandels wehren können – auf Gemeindeebene, national und international. Herzlichen Dank!

Welche Auswirkungen hat der Klimawandel auf andere Regionen der Welt?

Weiterführende Inhalte: